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Verbindliches Konzept für den Umgang mit Energie fixiert

HIS-HE unterstützt Universität Bremen bei der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes

Mit ihrem Klimaschutzkonzept gehört die Universität zu den wenigen Hochschulen in Deutschland, die ihren Umgang mit Energie in einem verbindlichen Konzept fixiert haben. „Klimaschutz geht nur gemeinsam. Gerade Universitäten haben hier eine Vorbildfunktion“, erklärt Dr. Martin Mehrtens, Kanzler der Universität Bremen. „Forschungsprozesse und Lehre benötigen viel Energie. Deshalb stellt unser Klimaschutzkonzept die Verbesserung des Wirkungsgrades der Energienutzung in den Mittelpunkt. Unser Klimaschutzkonzept beinhaltet viele Maßnahmen und initiiert hierüber eine nachhaltige Verbesserung der CO2-Bilanz. Ich glaube, damit haben wir gute Chancen, unserer wissenschaftlichen Vorreiterrolle gerecht zu werden.“
Herzstück des Konzeptes ist ein Maßnahmenkatalog, der für sieben Handlungsfelder insgesamt 30 konkrete technische, organisatorische und verhaltensbedingte Maßnahmen formuliert und auf dieser Grundlage Einsparungspotentiale für verschiedene Szenarien genauer fixiert. Mit einem Controlling-Konzept wird sichergestellt, dass Strukturen entstehen, die mittels Kennzahlen, Audits und Berichtswesen eine echte Steuerung ermöglichen.
Inhaltlich besteht das Klimaschutzkonzept aus zwei zentralen Elementen:

  • Darstellung der Energieverbräuche und der CO2-Emissionen,
  • Entwicklung und Fortschreibung von einzelnen Maßnahmen zur Energieeinsparung.

Mit den Maßnahmen werden qualitative und quantitative Potentiale gehoben und in drei Szenarien dargestellt. Für spezielle technische Maßnahmen werden dabei z. B. Aufwand und Ertrag konkret berechnet. Für das erste Szenario, das die kurzfristige Umsetzung von Maßnahmen bis zum Jahr 2016 betrachtet, werden Einsparungen von fünf Prozent prognostiziert.
Bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes war Prämisse, die relevanten Akteure aus Forschung und Betrieb mit ihrem Fach- und Erfahrungswissen einzubinden und zu Beteiligten zu machen. Alle beteiligten Akteure haben die Bedeutung des Themas und ihr persönliches Interesse hervorgehoben; sie haben auf der anderen Seite auch die Sachzwänge der Universität benannt, die in erster Linie darauf abzielen, gute Forschung und Lehre zu gewährleisten und vor diesem Hintergrund verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen.
Konkrete Grundlage für das Klimaschutzkonzept war eine spezifische Richtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Diese Richtlinie ermöglichte auch die Förderung des Vorhabens. Die Universität Bremen hatte HIS-HE mit der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes beauftragt. HIS-HE war als externer Berater mit der Projektsteuerung und Aufgaben der Projektdurchführung beauftragt.