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Hochschulen in NRW ermitteln Flächenbedarf mit HIS-Kennwertverfahren

Das Kennwertverfahren gewährleistet, dass Unterbringungskosten zwischen den Hochschulen fair verteilt werden.
Bereits 2005 hat der Arbeitsbereich Bauliche Hochschulentwicklung der HIS GmbH im Auftrag des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) ein Kennwertverfahren für die fachlichen Einrichtungen der Universitäten Nordrhein-Westfalens entwickelt. Dieses wurde 2008 auf die Fachhochschulen des Landes ausgeweitet.

„Das Kennwertverfahren in NRW ist einzigartig. Sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen nutzen das Instrument heute intensiv und vor allem selbstständig. Es ist leicht anwendbar und ermittelt den Flächenbedarf für Studium, Lehre und Forschung anhand weniger Ausgangsgrößen nach landesweit einheitlichen Standards. Gleichzeitig berücksichtigt ein solches Kennwertverfahren Spezifika der jeweiligen Hochschule. Eine Anwendung für Teilbereiche einer Hochschule ist möglich“, erläutert Dr.-Ing. Bettina Heidberg, Projektleiterin bei HIS, die Vorteile.

Auch dem MIWF erleichtere das Kennwertverfahren grundsätzlich die Arbeit, so Heidberg weiter: „Das Verfahren schafft Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen den Hochschulen. Wir bieten den Ministerien und Hochschulen einen belastbaren Flächenrahmen als Basis für die bauliche Entwicklung der Hochschulstandorte.“

Nun beauftragte das MIWF die HIS GmbH damit, zusätzliche Kennwerte für den Flächenbedarf in den zentralen Bibliotheken und Verwaltungen für die Hochschulen zu ermitteln. Jeweils drei Fachhochschulen und Universitäten unterstützen das Projekt in besonderem Maße. Im Juli und August wird HIS die spezifischen Flächenbedarfe dieser Hochschulen nach Gesprächen und Begehungen mit Expert(inn)en der Hochschulen ermitteln. Die teilnehmenden Einrichtungen decken die vielfältige Hochschullandschaft Nordrhein-Westfalens gut ab – mit unterschiedlich großen Einrichtungen und Standortbesonderheiten von Campus-Universitäten bis zu Hochschulen, die sich auf mehrere Städte verteilen.

Neben aktuellen differenzierten Bedarfsbemessungen fließen in das erweiterte Kennwertverfahren auch Erfahrungen ein, die die HIS GmbH in den letzten fünf Jahren im Rahmen von Projekten zur Flächenbedarfsermittlung in nordrhein-westfälischen Hochschulen gesammelt hat.
Das Kennwertverfahren für die zentralen Verwaltungen und Bibliotheken Nordrhein-Westfalens wird Ende 2011 vorliegen. Weitere Bundesländer haben bereits ihr Interesse am Kennwertverfahren bekundet.