Mobiles Lernen basiert auf der Nutzung transportabler Geräte mit eigener Stromversorgung und drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten wie Smartphones, Tablets und Notebooks. Aufgrund zahlreicher Vorzüge wie des allgegenwärtigen Zugangs zu Lernmaterial, der Flexibilisierung von Lernprozessen, der Ermöglichung bedarfs- und problemorientierter Lernprozesse oder der Unterstützung situativer Lernformen verändert und ergänzt mobiles Lernen auch traditionelle Lernsettings an den Hochschulen.
Im Rahmen dieses Projekts wurden unterschiedliche Szenarien, in denen mobiles Lernen an Hochschulen in formalisiertem wie auch informellem Lernkontexten zum Einsatz kommt, beschrieben. Zugleich wurden die Szenarien näher im Hinblick auf jeweilige Chancen – darunter die Flexibilisierung von Lernorten, das Erfassen und Auswerten von Umgebungsinformationen oder die Unterstützung situiertes Lernen – wie auch auf jeweilige Grenzen – wie die begrenzte Eignung für das Lernen komplexer Zusammenhänge oder die Abhängigkeit von ausreichender Konnektivität – untersucht.
Projektmanagement
Dr. Klaus Wannemacher