Campusentwicklung und Standortplanung
Auf einen Blick
Unser Anspruch ist es, die Planung und Entwicklung ihrer Standorte signifikant und nachhaltig zu verbessern. Ganz gleich, ob Sie die Frage nach der Notwendigkeit von Anmietungen stellen oder die Zukunftsfähigkeit Ihrer Standorte vorantreiben wollen, wir unterstützen Sie mit baulichen Entwicklungsplanungen. Auf Grundlage der von uns erstellten Flächenprogramme und Funktionsprogramme und ihrer Ziele für die Campusentwicklung erarbeiten wir Entwicklungsstufen, Nutzungskonzepte und Belegungsplanungen für Bestandsgebäude, (Ersatz)-Neubauten und ganze Hochschulstandorte. Wir beurteilen Bestandsflächen auf ihre Eignung für moderne Lehre und Forschung. Und wir geben Empfehlungen für wissenschaftsadäquates Bauen und Leitthemen für die Campusentwicklung an die Hand.
Die Leistungsbereiche umfassen:
Nutzungskonzepte
Eine Standortentwicklungsplanung bietet die Chance einer grundsätzlichen Optimierung funktionaler und flächenspezifischer Anforderungen Ihrer Hochschule. Damit Planungen nicht singulär erfolgen und z. B. auf die aktuell in Bestandsgebäuden untergebrachten Nutzer und Flächen abheben, sondern zukünftige Entwicklungen und Dynamiken berücksichtigen, wird ein Gesamtkonzept benötigt. Dieses Nutzungskonzept zeigt auf der Ebene von Gebäuden die bedarfsgerechte und funktionale Gesamtbelegung für (Teil-)Standorte unter Berücksichtigung der Anforderungen moderner Lehre und Forschung. Wir entwickeln zusammen mit Ihnen die Leitideen und Ziele und fügen realisierbare Unterbringungsmöglichkeiten einzelner Lehr-, Forschungs- und zentraler Einrichtungen zu einem in sich schlüssigen Gesamtkonzept zusammen. Verschiedene Szenarien werden entwickelt, zusammengefasst und bewertet. Sie sind die maßgebliche Entscheidungsgrundlage für die Weiterentwicklung von Standorten und Ihre Campusentwicklung.
Referenzprojekte (Auswahl)
- Unterstützung der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) bei der Vorbereitung von Realisierungswettbewerben – Flächen- und Funktionsprogramm, Nutzungskonzept und vorläufige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
- Unterstützung der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) bei der Vorbereitung von Realisierungswettbewerben – Weiterentwicklung Szenario 3 „Hohe Entwicklungspotenziale“
- Hochschule für Bildende Künste Dresden – Bauliche Entwicklungsplanung
- KunstCampus Leipzig
- RPTU Kaiserslautern-Landau Bauliche Entwicklungsplanung für die Fachbereiche Biologie und Chemie
Beurteilung von Bestandsflächen
Bevor Sie eventuell in Details von bautechnischen Beurteilungen einsteigen, gilt es, die Grundsatzfrage nach der Zukunftsfähigkeit der Immobilien im Hochschulbereich zu stellen. Die Beurteilung der Bestandsflächen beschäftigt sich i. W. mit der Frage: Welche Flächen eignen sich auch in Zukunft für die Anforderungen moderner Lehr und Forschung? Hierbei geht es ausdrücklich um die Funktionalität der Bestandsflächen. Und hier stehen Struktur, Lage und Verteilung der Flächen sowie insbesondere das Flächenpotential im Vordergrund. Wir weisen die Nutzungspotentiale sämtlicher Bestandsgebäude nach Flächenkategorien aus und zeigen die Handlungsoptionen.