In: Kirschbau, M. & Stang, R. (Hrsg.) (2022). Architektur und Lernwelten: Perspektiven für die Gestaltung. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, S. 136-148.
Veröffentlichungsdatum
22.08.2022
Inhalt
Die Geschichte des Hochschulbaus reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Zunächst gänzlich raumlose Universitäten prägten im Laufe der Zeit mit ihren Gebäuden eigene Stadtviertel und sogar ganze (Universitäts-)Städte (z. B. Oxford,Heidelberg). Ausgehend von einfachen Versammlungsräumen, entstande ndurch fortschreitende Ausdifferenzierung komplexe Hochschulstrukturen. Dem jeweiligen Lehr- und Forschungszweck entsprechend, etablierten sich Flächentypen wie Hörsäle und Seminarräume, Labore und Bibliotheken. Hat sich an deren räumlicher Struktur über Jahrhunderte nur wenig verändert, stellt das Zeitalter der Digitalisierung nun neue Anforderungen an Lehre, Lernen und Forschung und damit auch an die Räumlichkeiten, in denen diese stattfinden. Welche Anforderungen das sind und wie diesen entsprochen werden kann,wird im Folgenden erläutert.
Doi des Artikels: https://doi.org/10.1515/9783110732795-010.
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