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Universität Hamburg – Science City Bahrenfeld: Konzept Werkstätten

Ziel der Untersuchung

Im Rahmen der Erweiterung des Standorts in Bahrenfeld, der damit verbundenen Verlagerung von Institutsstandorten sowie dem Ausbau der Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen (z. B. DESY, Max-Planck-Institut, Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung) erscheint die bisherige Versorgung mit Werkstattleistungen nicht mehr zeitgemäß und ausreichend. Der neue Standort Science City Bahrenfeld (SCB) wird allein schon aufgrund der Größe, insbesondere aber aufgrund der hohen qualitativen Anforderungen aus dem Forschungsbereich neue Werkstattstrukturen benötigen. Daher soll ein Konzept für die künftige Bereitstellung entsprechender Werkstattleistungen (ggf. unter Berücksichtigung verschiedener Modelle) mit einer stärkeren Fokussierung auf die nachgefragten Werkstattleistungen entwickelt und bewertet werden.

Das Projekt beinhaltet die folgenden Schritte:

  • Zusammenstellung des Ist-Zustandes (Ist-Analyse: Aufgaben- und Leistungsumfang, Flächen, Personal, Ausstattung)
  • Abschätzung der künftig benötigten Ressourcen (Art und Standorte, Flächen, Personal, Ausstattung, Steuerungsinstrumente) auf Basis der Nutzeranforderungen
  • Optimierung der Werkstattsituation (Organisation, Zusammenarbeit, Aufgabenverteilung, Arbeitsprozesse, Kunden- und Mitarbeiterorientierung der Werkstätten) als sachgerechte Anpassung an die Erfordernisse der Nutzer am betrachteten Standort.

Die Untersuchung umfasst mechanische, elektronische, glastechnische und z. T. auch haustechnische Werkstätten an den derzeitigen Standorten der Universität:

  • Werkstätten des Fachbereichs Physik (Standorte Bahrenfeld, Mitte, Bergedorf)
  • Werkstätten des Fachbereichs Chemie (Standort Mitte)
  • Werkstätten des Fachbereichs Biologie (Standort Mitte, Klein Flottbek)

Zunächst sollen grobe Modelle als Entscheidungsgrundlage für die weiteren Planungen aufgezeigt und ihre Vor- und Nachteile dargestellt werden. Die Modelle werden auf Basis quantitativer Abschätzungen und qualitativer Aspekte bewertet und verfeinert. Die Ergebnisse werden vor Ort präsentiert und in einem Abschlussworkshop diskutiert. Die Dokumentation der Ergebnisse erfolgt in Form eines Kurzberichts.

Projektmanagement

Ralf-Dieter Person
Anja Zink