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Allgemeine Anfragen


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TU Darmstadt: Redesign und Reimplementierung von Nachhaltigkeit in ausgewählten GeschäftsprozessenTU Darmstadt)

Ausgangspunkt des Projekts

Die Technische Universität Darmstadt ist mit der Bitte an die HIS GmbH herangetreten, Arbeitsprozesse im Bereich der Dezernate IV “Nachhaltiger Betrieb” und V “Bau und Immobilien” zu optimieren. Neben einer klassischen Reorganisation der Geschäftsprozesse sollen hierbei – und das ist der besondere Anspruch dieses Projekts – Prinzipien der Nachhaltigkeit in die Geschäftsprozesse integriert werden.

Diesem für deutsche Hochschulen erstmaligem Ansatz ging eine grundlegende Zielsuche und Neuaufstellung des Dezernats IV voraus, das sich bereits 2005 beim Entwurf eines neuen Leitbildes zu den Ideen einer “Nachhaltigen Entwicklung” bekannt hatte und in diesem Zusammenhang den Dezernatsnamen von “Betriebstechnik” in “Nachhaltiger Betrieb” geändert hat.

Projektziele

Das Projekt verfolgt zwei Ziele:

  • Die Reorganisation ausgewählter Geschäftsprozesse der beiden Dezernate unter den Kriterien von Effektivität und Effizienz, Kundenorientierung, Prozessqualität und Durchlaufzeit.
  • Die Operationalisierung und Implementierung von Aspekten der Nachhaltigkeit in die Kernprozesse der Dezernate, damit die Leitbildaussagen für die MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag handlungsleitend werden können.

Neben den klassischen Kriterien von Effektivität und Effizienz (Wirtschaftlichkeit), Kundenorientierung, Prozessqualität und Durchlaufzeit (die im Wesentlichen ökonomische Dimension haben) sollen alle drei Perspektiven nachhaltigen Wirtschaftens, also ökonomische und soziale sowie ökologische Aspekte, bei der Entscheidung von strategischen und operativen Fragen Berücksichtigung finden. Dies bedeutet nicht, dass ökonomische Aspekte gegenüber anderen Einflussfaktoren zurücktreten, sie werden vielmehr bei zukünftigen Entscheidungen unter Beibehaltung wirtschaftlicher Anforderungen durch soziale und ökologische Komponenten zu ergänzen sein. Die drei Elemente der Nachhaltigkeit dürfen dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden, sie müssen vielmehr in einem integrierten, inneren Zusammenhang stehen.

Projektmanagement

Dr. Peter Altvater
Joachim Müller