Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz (MWG RLP) hat das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) beauftragt, vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie etwa der Corona-Pandemie, aber auch Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit, eine Studie zur Zukunft der Studierendenwerke durchzuführen.
In Rheinland-Pfalz studieren 121.600 Studierende. Sie werden an den verschiedenen Standorten von einem der fünf Studierendenwerke betreut.
Neben den Geschäftsführungen der Studierendenwerke in Rheinland-Pfalz wurden die Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden in Form der ASTen und LandesAstenKonferenz, die Personalvertretungen der Studierendenwerke sowie die Hochschulleitungen einbezogen. Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit war als für Studierendenwerke zuständiges Ministerium ebenfalls eingebunden, um zukünftige Bedarfe und ihre Implikationen abschätzen und damit wichtige Orientierungspunkte für Weichenstellungen der Studierendenwerke geben zu können.
Wesentliches Ziel des Projektes war es, im Rahmen der skizzierten Vorgehensweise allen zu beteiligenden Akteuren wechselseitig die jeweils anderen Perspektiven und Bedarfe transparent zu machen und gemeinsame Überlegungen zur Zukunft der Studierendenwerke und der daraus erwachsenen Implikationen anzustellen.
Auf Basis der genannten Aspekte wurden Handlungsfelder identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen bzw. konkrete Zielsetzungen und Maßnahmen für die Studierendenwerke und das MWG ableiten zu können.
Den Projektbericht finden Sie hier oder unter: https://mwg.rlp.de/fileadmin/15/0_Pressestelle/Anhang_fuer_Pressemeldungen/2022-12_Studie-Zukunft-Studierendenwerke_RLP__003_.pdf
Projektmanagement
Uwe Krüger
Dr. Grit Würmseer