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Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt:Evaluation des Nachhaltigkeitsgesamtkonzepts

Die KU hat 2010 ein Nachhaltigkeitsgesamtkonzept als Whole-Institution-Approach (das heißt Nachhaltigkeit als ganze Institution rundum in den Blick nehmen) beschlossen, und im Rahmenpapier „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung-Vision und Auftrag“ 2010 als verbindliches Konzept verschriftlicht. Vor der für 2019 vorgesehenen Verabschiedung des neuen Nachhaltigkeitsgesamtkonzepts, welches im Entwurf vorliegt, will die KU die eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten einer externen Evaluation unterziehen. Die Evaluierung sollte darum folgende Ziele umfassen:

  • Überprüfen, ob die Ziele des Nachhaltigkeitsgesamt-Konzeptes von 2010, die im Rahmenpapier für Forschung, Lehre und Campusmanagement gesetzt wurden, erreicht wurden.
  • Überprüfen, ob die geschaffenen Strukturen eine personenunabhängige Verstetigung tragen.
  • Überprüfen, ob die Ziele des neuen Entwurfes für ein Nachhaltigkeitsgesamtkonzept valide sind vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Diskussion und der bisherigen Entwicklung an der KU.

Die KU hat für die angestrebte Evaluation, in Anlehnung an den Stand der wissenschaftlichen Diskussion, sechs Handlungsfelder benannt. Diese sind folgende: Governance, Forschung, Lehre, Transfer und studentisches Engagement sowie Campusmanagement. Mit der expliziten Aufnahme des studentischen Engagements nimmt die KU eine bewusste Ergänzung zu der von HOCHᴺ aktuell genutzten Systematisierung vor.
Das Team der Evaluatoren setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Inka Bormann und Dr. Sebastian Niedlich (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Georg Müller-Christ (Universität Bremen), Prof. Dr. Markus Vogt (Ludwig-Maximilians-Universität München) sowie Joachim Müller (HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.). Das Team hat die Webseite Nachhaltige Entwicklung sowie die Nachhaltigkeitsberichte und die Konzepte von 2010 sowie den Entwurf von 2019 analysiert und im Zeitraum vom 2. Mai 2019 bis zum 10. Juli 2019 die notwendigen Gespräche an der KU durchgeführt und die Ergebnisse für den Evaluationsbericht verschriftlicht. An der KU standen zahlreiche Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner für die Durchführung der Evaluation bereit. Für die engagierten und offenen Gespräche möchten sich die Evaluatoren ausdrücklich bedanken.
Die schlaglichtartige Einordnung der Nachhaltigkeitsaktivitäten der KU, mit vergleichendem Blick auf die Situation an deutschen Hochschulen verdeutlicht, dass die KU in Deutschland zu den führenden Hochschulen zählt, was die inhaltliche und strukturelle Befassung mit nachhaltiger Entwicklung betrifft. Hinsichtlich einiger spezifischer Aspekte (z. B. der kontinuierlichen Berichterstattung zur Nachhaltigkeit, dem Whole-Institution-Approach sowie der Zertifizierung nach EMAS plus) ist das Agieren der KU auch beispielgebend. Auch mit dem Schritt der Evaluierung betritt die KU ein neues Feld, das von noch keiner Hochschule realisiert wurde und von den Experten aus der wissenschaftlichen Community ausdrücklich begrüßt wurde.
Die Evaluatoren haben im September 2019 einen 97 seitigen Evaluationsbericht vorgelegt und der KU für die sechs Handlungsfelder insgesamt ein insgesamt sehr positives Zeugnis ausgestellt. Hinsichtlich einer weiteren Stärkung der nachhaltigen Entwicklung werden darüber hinaus strukturelle und inhaltliche Handlungsempfehlungen formuliert.
Ansprechpartnerin an der KU war die Nachhaltigkeitsbeauftragte, Frau Prof. Dr. Ingrid Hemmer

Projektmanagement

Joachim Müller