Für den Aufgabenbereich “Infrastrukturelles Gebäudemanagement” haben sich fünf Universitäten in Hessen und die Universität Mainz unter der Moderation von HIS zusammengefunden, um ein (Verwaltungs-)Benchmarking durchzuführen.
Das Benchmarking setzte sich aus einem quantitativen und qualitativen Bestandteil zusammen. Für die quantitative Datenanalyse wurde das erprobte HIS-Instrumentarium eingesetzt. Hier wurden ausgehend von einer ersten Kostenanalyse Hinweise zu besonderen Abweichungen, Auffälligkeiten und Sondersachverhalten zwischen den Hochschulen gewonnen, die dann im anschließenden qualitativen Bestandteil des Projektes in Vertiefungsworkshops mit ausführlichem Erfahrungsaustausch fundiert wurden.
Ziel war es, die derzeitige Ressourcenausstattung und den Leistungsumfang der Aufgaben in den einzelnen Hochschulen zu ermitteln und zu vergleichen, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Damit kann die Effizienz und Effektivität der Abläufe im Rahmen der jeweiligen hochschulinternen Organisations- und Qualitätsentwicklung verbessert werden. Bei der Arbeit in den Workshops stand das Lernen von guten Ideen und Lösungen der jeweils anderen Hochschulen im Vordergrund. Es konnten Kontakte hergestellt und verfestigt werden, um bei aktuellen Frage- und Problemstellungen im Arbeitsalltag auf ein Netzwerk zugreifen zu können.
Arbeitsschritte
- Abstimmung von Instrumentarium und Verfahrensweise
- Aufwandsermittlung (Erhebung , Auswertung und Plausibilisierung)
- Qualitative Evaluation durch gegenseitige Vorortbesuche der Teilnehmenden
- Fachbezogene Vertiefungsworkshops
Schwerpunkte
- Gebäudereinigung
- Hausmeister
- Transport- und Bürodienste
- Sicherheit/Objektschutz
- Außenanlagen/Winterdienst
Projektmanagement
Ralf Tegtmeyer
Jana Stibbe