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Universitätskanzler beklagen wachsende Bürokratie

Wie Scholz einräumte, habe man &#132bei einigen Punkten wie etwa den Zulassungsfragen nicht klar genug vor Augen gehabt, was das an zusätzlichem Aufwand mit sich bringt&#147. Dies sagte er auf der Jahrestagung der deutschen Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten vom 25. bis 27. September in Jena gegenüber der Presseagentur dpa. Auf der Tagesordnung standen Strategien zur Bewältigung der Bürokratie

&#132Der Berechtigte Wunsch nach Autonomie wird erfreulicherweise von den Landesregierungen zunehmend erfüllt&#147, so Scholz weiter. Damit einher gehe aber ein größerer Verwaltungsaufwand. Während früher die Gelder der Universitäten stark zweckgebunden waren, haben die Hochschulen mit Globalhaushalten inzwischen größeren Handlungsspielraum bei deren Verwendung. So seien neue Berichtssysteme notwendig, um den Einsatz des Geldes etwa für die Ministerien zu belegen. Auch die Erhebung von Studiengebühren oder die Verwaltung von Studienkonten verursachten mehr Bürokratie.

Auswahl von Studierenden aufwändig
Deutlich gewachsen sei auch der Aufwand durch eine eigenständige Auswahl von Studierenden in zulassungsbeschränkten Studiengängen nach der weitgehenden Entmachtung der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS). Die unvermeidlichen Nachrückverfahren dauerten lange und verursachen viel Aufwand.

Der Bundessprecher der Universitätskanzlerinnen und -kanzler unterstützt daher die Reform des Zulassungsverfahrens, bei der die ZVS als eine bundesweite Servicestelle ausgebaut werden soll, um die Blockade freier Studienplätze durch mehrfachbewerbungen und -zulassungen zu vermeiden. &#132Die ZVS ist sinnvoll als Koordinierungsstelle, nicht aber als Entscheidungsstelle.&#147

Berichtspflicht vereinheitlichen
Zudem sprach er sich dafür aus, die Berichtspflichten etwa gegenüber den Geldgebern wie dem jeweiligen Bundesland oder den Institutionen zur Forschungsförderung zu vereinheitlichen. Denn bisher gebe es dafür mitunter verschiedene Kriterien. &#132Wenn es uns gelingen würde, zum Beispiel die Anforderungen von Drittmittelgebern und die Anforderungen des Landes unter einen Hut zu bringen, würde uns das erheblich entlasten.&#147 (ol)

Quelle: dpa