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Lohnt sich CAFM für Hochschulen?

Zum 1. HIS-Forum CAFM am 28. September 2010 in Hannover

Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten Chancen und Risiken beim Einsatz der Systeme. Sie machten deutlich: Der Aufwand bei der Einführung von CAFM kann sich lohnen.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hat die HIS GmbH CAFM auf einer Veranstaltung thematisiert und anschließend Projekte zur Systemauswahl und -einführung an Hochschulen begleitet. Nun lautete die Frage des 1. Forums CAFM: Was hat sich seitdem verändert? Sind jene Hochschulen, die ein CAFM-System nutzen, zufriedener als andere? Können sie seit der Einführung die Herausforderungen des Gebäudemanagements besser meistern? Sind außer CAFM auch weitere Software-Lösungen denkbar? Und wie viel CAFM steckt eigentlich in HISinOne?
Eine einfache Antwort auf all diese Fragen gibt es nicht. Deutlich wurde aber, dass die Hochschulen, die sich intensiv mit der Systemeinführung befasst sowie zielgerichtet und strukturiert daran gearbeitet haben, echte Verbesserungen im Gebäudemanagement erreichen konnten. Eine einheitliche und zentral verfügbare Datenbasis unterstützt die effiziente Betriebsführung.
Wie wichtig die Einführungs- und Planungsphase für das Projekt „CAFM“ ist, erläuterte Sina Domscheit von der IP SYSCON GmbH. Domscheit unterstrich die Bedeutung der Mitarbeiter/innen, deren Beteiligung eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Systemeinsatz sei. Als ein Ergebnis ihrer bei der HIS GmbH durchgeführten Untersuchung zu CAFM-Systemen verwies Domscheit zudem auf die große Verbreitung derartiger Lösungen.
Wie sieht die derzeitige CAFM-Hochschulpraxis aus? Als ein ausgewiesener Kenner der Szene gab Professor Dr.-Ing. Joachim Hohmann von der TU Kaiserslautern praktische Hilfen für die Auswahl, Einführung und den Betrieb von CAFM-Systemen. Die meisten derzeit eingesetzten Systeme haben aufgrund von speziellen Anpassungen den Charakter von Individualsystemen. Hierbei stellte Hohmann die Besonderheiten des deutschen Marktes heraus. Dieser sei, so Hohmann, durch ein hohes Maß an Kleinteiligkeit gekennzeichnet, so dass immer wieder Produkte vom Markt verschwinden können. Bei der Entscheidung für ein System empfahl Hohmann den Hochschulen, auch auf die Größe der Nutzergemeinschaft zu achten.
Anschließend stellten Referenten der Universität Potsdam, Georg-August-Universität Göttingen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Ludwig-Maximilians-Universität München ihre CAFM-Systeme vor. Alle Beiträge machten deutlich, dass die Einführung und der Betrieb eines CAFM-Systems keine Angelegenheit von Wochen oder bloß eine Nebenaufgabe ist, sondern hohe Konzentration der Beteiligten über einige Jahre beansprucht. Zudem ist die Einführung mit Kosten verbunden.
Gerade bei kleineren Hochschulen kam die Frage auf, inwiefern modernes Gebäudemanagement nicht auch mit vorhandener Software, beispielsweise mit HISinOne, möglich sei. CAFM bilde derzeit keinen Schwerpunkt der Hochschulmanagement-Software HISinOne, erläuterte Heiko Burchard, IT-Entwickler der HIS GmbH. Um bei der Weiterentwicklung der Software den CAFM-Gedanken zu berücksichtigen, sind die Hochschulen gerne eingeladen, gemeinsam mit HIS Projekte zu entwickeln. Die Technologie ist modern und geeignet, sowohl die Fragen der Schnittstellen (Stichwort Web-Services) als auch die Fragen der Funktionalität zu lösen.
In den abschließenden Workshops gingen die Referenten der Hochschulen auf die vielen Fragen der Teilnehmer/innen zu Möglichkeiten und Grenzen von CAFM-Systemen ein. Die HIS GmbH will nach der großen Resonanz auf das diesjährige Forum das Thema CAFM auch in zukünftigen Veranstaltungen fortführen.

Veranstaltungen

Forum CAFM 2010