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HTW Berlin erhält Systemakkreditierung

HIS-Hochschulentwicklung begleitet HTW Berlin beim Aufbau ihres Qualitätsmanagement-Systems

Vor zwei Jahren hatte die HTW Berlin mit dem Projekt QPrix begonnen, ihr bestehendes Qualitätsmanagement im Bereich Studium und Lehre in ein ganzheitliches Qualitätssicherungssystem weiterzuentwickeln. Dazu gehörte auch die Neufassung von Grundsätzen für die Qualitätssicherung im Bereich Studium und Lehre. Die AQAS hat der HTW nunmehr auflagenfrei bestätigt, dass ein funktionierendes und wirksames QS-System für Studium und Lehre an der Hochschule vorhanden ist. Damit ist die HTW die erste Hochschule im Land Berlin, welche die Qualität ihrer Studiengänge selbst überwachen und weiter entwickeln darf, ohne sie regelmäßig einer externen Programmakkreditierung unterziehen zu müssen.

HTW Berlin erhält Systemakkreditierung: (v. l.) Dr. Harald Gilch, Arbeitsbereichsleiter Hochschulmanagement der HIS-Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Michael Heine, Präsident der HTW Berlin, Anna Sophie Beise, Projektleiterin der HIS-Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Klaus Semlinger, Vizepräsident Lehre der HTW Berlin, Dr. Verena Kloeters, Geschäftsführerin der Akkreditierungsagentur AQAS, Dr. Heike Zillmann, Leiterin des Referats Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement der HTW Berlin. (Bild: HTW Berlin/Alexander Rentsch).

„Mit der Systemakkreditierung verbindet die HTW Berlin mehrere Ziele: Wir wollen mehr Hochschulautonomie erlangen und so die Selbstverantwortung stärken, aber auch die hochschulinternen Abläufe weiter professionalisieren und den Lehrenden eine stärkere Konzentration auf das Kerngeschäft in Studium und Lehre ermöglichen“ begründet Prof. Dr. Klaus Semlinger, Vizepräsident für Lehre, die Entscheidung der Hochschule für die Systemakkreditierung an der HTW.

Ein Beraterteam des HIS-HE-Arbeitsbereiches Hochschulmanagement hat die HTW Berlin bei der Weiterentwicklung des QM-Systems und bei der Systemakkreditierung begleitet.

„Unsere Erfahrung ist, dass die Ablösung der Programmakkreditierung durch ein hochschuleigenes Verfahren zur Qualitätssicherung und -entwicklung von Studiengängen die Hochschulen sowohl hinsichtlich der konkreten Konzeption des neuen Verfahrens, als auch im Hinblick auf die Gestaltung dieses Entwicklungsprozesses vor große Herausforderungen stellt: Das Verhältnis zwischen zentraler und dezentraler Steuerung, verbindlichen Vorgaben und Freiheitsgraden, Formalisierung und Informalität, Vertrauen und Kontrolle muss neu ausbalanciert und von den beteiligten Akteuren verhandelt werden“, erläutert Anna Sophie Beise, Projektleiterin der HIS-HE.

Diesen Aushandlungsprozess hat das Beraterteam der HIS-HE an der HTW Berlin mit Elementen der Fach- und Prozessberatung unterstützt: Hierzu gehörte zunächst eine Analyse der bestehenden Strukturen, Prozesse und Instrumente der Qualitätssicherung und die Entwicklung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Implementierung des Qualitätssicherungssystems. Hinsichtlich der Konzeption und Implementierung des neuen Qualitätssicherungsverfahrens bildeten Beratungen mit dem und begleitende Expertisen für den Lenkungsausschuss sowie Workshops mit den Professor(inn)en der Hochschule einen wesentlichen Bestandteil der Beratung.

Hierbei wurde Wert darauf gelegt, das Qualitätsmanagement auf ausreichende Gestaltungsspielräume für die Fächer und ihre spezifischen Bedürfnisse auszurichten, den administrativen Aufwand für die Lehrenden bewusst zu begrenzen und Elemente der „kollegialen Beratung“ zu integrieren, um eine tragfähige Grundlage für eine breite Akzeptanz für die neuen Verfahren in den Fachbereichen und Studiengängen herzustellen.

„Die HIS-Hochschulentwicklung ist der HTW aus vielen Jahren guter Zusammenarbeit bekannt und umgekehrt ist die HIS-HE mit der HTW vertraut, so dass wir mit der Verfahrensberatung und -begleitung vertrauensvoll die HIS-HE beauftragt haben. Unser Lenkungsausschuss, die Projektleiterin und das Projektteam schätzen sowohl die externe Expertise als auch die strukturierte und zielführende Vorgehensweise in der Verfahrensbegleitung“, lobte Dr. Zillmann, Leiterin des Referats für Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement und Projektleiterin QPrix, die Zusammenarbeit.