Auf 600 Seiten wird in der von der AKAD University herausgegebenen Publikation die in der Corona-Pandemie besonders deutlich gewordene Notwendigkeit der Digitalen Bildung und Nutzung der KI fokussiert. Es zeigt sich dabei, wie digital gebildete Menschen zum Erfolgsgaranten und gesellschaftlichen Stabilisator werden. Ferner wird diskutiert, wie Digitale Bildung am wirkungsvollsten angegangen werden kann, welche Herausforderungen bestehen und welche Chancen es jetzt zu nutzen gilt – auch für die Wirtschaft.
Insbesondere bei der Digitalisierung der Hochschulen verändern sich nicht nur Inhalte, Methoden, Praktiken und Prozesse im wissenschaftlichen und administrativen Arbeiten – es wird auch ein umfassender Differenzierungsprozess im Hochschulsystem angestoßen. Anhand ausgewählter Aspekte der bundesweiten Schwerpunktstudie Digitalisierung der Hochschulen im Auftrag der EFI werden verschiedene Facetten dieser Entwicklungen aus den Dimensionen Forschung, Lehren und Lernen, Verwaltung und Infrastruktur aufgezeigt. Die HIS-HE-AutorInnen rücken den Stellenwert digitaler Kompetenzen an den Hochschulen in den Mittelpunkt des Beitrags. So nennen mehr als 85 Prozent aller befragten Hochschulen die Vermittlung von Kompetenzen für eine digitale Welt als wesentlichen Teil ihres Digitalisierungskonzepts. Mit Blick auf das hochschulinterne Personal kommt der Beitrag von HIS-HE zu dem Ergebnis, dass die Hochschulen in Bezug auf Digital Readiness ihre Konzepte der Personalentwicklung und gezielten Weiterqualifizierung zunehmend entwickeln und ausbauen.
Die Publikation „Digitale Bildung und Künstliche Intelligenz in Deutschland – Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsagenda“ ist erhältlich bei
- der AKAD University sowie
- beim Springer Verlag