Im Zuge der Transformationen des Hochschulbereichs sind die Hochschulen in der Bundesrepublik mehr denn je aufgefordert,
spezifische, möglichst unverwechselbare Profile zu
entwickeln. Neben den Veränderungen in den Studienstrukturen (Bolognaprozess) müssen sie auf vielfältige, komplexe Anforderungen wie sich ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen
(z. B. das Hochschulfreiheitsgesetz in NRW) reagieren und diese offensiv ausgestalten. Immer mehr Hochschulen sind in den letzten Jahren in strategische Entwicklungsprozesse
eingetreten, in denen die Angebotsstrukturen grundlegend überdacht und modernisiert worden sind. Im Zuge solcher Entwicklungen geht es auch um so heikle Fragen wie die Um-/Neuverteilung von Ressourcen. Zugleich müssen die Binnenverhältnisse in den Hochschulorganisationen den Bedürfnissen der neuen Steuerungsmodelle angepasst werden.
Die Verwaltungs- und Servicebereiche reagieren auf veränderte Kundenanforderungen. Hochschulleitungen stehen damit vor der Frage, wie sie Veränderungsprozesse einleiten
und steuern sollen. Organisationsentwickler/-innen in den Hochschulen fragen sich, wie sie als interne Berater/-innen diese Prozesse möglichst optimal unterstützen können. Das Forum wird versuchen, hierauf Antworten zu geben. Erfolgreiche und bedingt gelungene Entwicklungsprojekte werden vorgestellt, die Dynamiken der Veränderungsprozesse sollen
betrachtet und im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf andere Hochschulen kritisch analysiert und diskutiert werden.
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 195,90 Euro (inkl. gesetzl. USt.). Anmeldung erbeten: bis zum 07.04.2008. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 80 Personen begrenzt. Wir bitten Sie, die Zimmer-Reservierung in einer Auswahl von Hotels selbst vorzunehmen.