Dr. Altvater freut sich „über die mit diesem Ehrenamt ausgesprochene Anerkennung der in den letzten beiden Jahren gemeinsam geleisteten konstruktiven Arbeit im Hochschulrat.“ Er sieht die Hochschule RheinMain als eine besondere ‚Hochschule neuen Typs’, in der er bereits als Berater „die strategische Entwicklungsperspektive von einer gut aufgestellten Fachhochschule kennen gelernt“ habe. Altvaters Schwerpunktthemen als HIS-Berater von Hochschulen im Arbeitsbereich Hochschulmanagement sind komplexe Organisationsentwicklungsprozesse. Seit Jahren beschäftigt er sich insbesondere mit den strategischen Entwicklungsperspektiven von Fachhochschulen. Zwar stünden diese aktuell vor großen Herausforderungen, so Altvater, in ihnen stecke aber auch ein großes Potenzial, besonders im Bereich der Forschung.
Die insgesamt acht Mitglieder des Hochschulrats der Hochschule RheinMain, den es als Gremium seit dem Jahr 2002 gibt, stammen aus zwei gesellschaftlichen Bereichen – Wissenschaft sowie Wirtschaft und berufliche Praxis. Die Aufgaben des neuen Hochschulrats bestehen bis zum Jahresende 2014 darin, die Hochschule bei ihrer Entwicklung zu beraten, die Erwartungen der Berufswelt an die Hochschule zu formulieren sowie die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischer Leistungen zu fördern. Weiterhin können die Mitglieder des Hochschulrats Empfehlungen aussprechen hinsichtlich der Bildung von Schwerpunkten in Forschung und Lehre, des Wissens- und Technologietransfers sowie der Mittelverwendung. Vom Hochschulrat können auch Impulse für neue Studiengänge ausgehen.