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Erfassen von Energiedaten in Hochschulen

ZUM WORKSHOP “ENERGIEMANAGEMENT – ERFASSUNG VON ENERGIEDATEN” AN DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER

Steigende Kosten, Klimaschutzdiskussion und Finanzautonomie setzen die Hochschulen unter Zugzwang. Der Energieverbrauch wird immer mehr zum Thema. Wer allerdings ein Energiemanagement einführen will, muss zunächst einmal messen.

Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH begleitet die Hochschulen dabei in vielfältiger Weise. So markierte beispielsweise das im Jahr 2005 begonnene Projekt “Benchmarking niedersächsischer Hochschulen im Gebäudemanagement” den Beginn eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches in allen Bereichen des Gebäudemanagements der Hochschulen in Niedersachsen. Entstanden ist daraus eine fachspezifische Veranstaltungsreihe zum Energiemanagement, die von der Hochschulübergreifenden Weiterbildung (HÜW) Niedersachsen mit HIS als Partner angeboten wird.

Am 7. November 2007 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus neun Hochschulen zum Workshop “Erfassung von Energiedaten” an der Leibniz Universität Hannover. Unter dem Aspekt der praktischen Umsetzbarkeit wurden Vorschläge zur Konzeption und Umsetzung der Energiedatenerfassung erarbeitet. Dabei wurde insbesondere auf den Aufbau und Betrieb einer geeigneten Zählerinfrastruktur sowie die effiziente Nutzung von Messeinrichtungen eingegangen. Das Thema beschäftigt besonders die Hochschulen mit Finanzautonomie, denn die angestrebte Verrechnung der Energiekosten mit den Nutzern kann nur auf Basis verlässlicher Daten erfolgen. Dies wurde durch das Praxisbeispiel der Universität Göttingen unterstrichen.

Professor Fritz Schmidt von der Ennovatis GmbH machte als Gastredner deutlich, dass eine manuelle Erfassung von Zählerdaten für ein effektives Energiemanagement nicht geeignet ist. Die Einführung von fernauslesbaren Zählern (z. B. auf der Basis von M-Bus oder LON) sollte daher Ziel der Bemühungen im Energiemanagementprojekt sein. Dass es hier eine Reihe von spezifischen Tücken im praktischen Einsatz gibt, wurde in der anschließenden intensiven Diskussion klar.

Fazit des Workshops:

  • Ohne Fachkenntnisse vor Ort ist der Nutzen automatisierter Datenerfassungssysteme begrenzt.
  • Stimmen die grundlegenden Voraussetzungen auch im Hinblick auf organisatorische Zuständigkeiten, so ist mit einem gut durchdachten Datenerfassungskonzept eine Basis für ein erfolgreiches Energiemanagement geschaffen.
  • Die Investitionen machen sich unter den genannten Voraussetzungen schnell bezahlt.

Eine Folgeveranstaltung ist für Mai 2008 vorgesehen.