Als erste Hochschule baut die Universität München (LMU) nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ ihre Führungsriege grundlegend um. Sie schaffe den Posten des Kanzlers ab, dafür solle ein zusätzlicher Vizepräsident für Finanz- und Personalverwaltung kommen. Die Positionen der anderen Vizepräsidenten und der Dekane könne sie in Zukunft mit hauptamtlichen Kräften besetzen, schreibt das Blatt am 6. Mai. Die LMU wolle damit ihre Leitungsstrukturen „professionalisieren“ und den gewachsenen Anforderungen einer Exzellenz-Universität im internationalen Wettbewerb anpassen. Die Reform sei als Modellversuch für Bayern angelegt. (ol)
Quelle: dpa