Ausgangspunkt und Zielsetzung
Im Kontext einer geplanten Neustrukturierung der Fakultäten entschied sich die Eberhard Karls Universität, das bestehende Fakultätsmanagement zu betrachten und ggf. zu verändern, um zukünftigen Anforderungen optimal begegnen zu können. HIS wurde durch die Hochschulleitung beauftragt, anhand einer Stichprobe von Fakultäten die dort bestehenden Strukturen, Aufgabenverteilungen und personellen Ausstattungen zu erheben. Die Schnittstellen zwischen Fakultäten und zentralen Verwaltungsbereichen wurden dabei berücksichtigt.
Aufgrund dieser Analyse wurden Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Fakultätsmanagements an der Universität Tübingen entwickelt. Diese bezogen sich auf verschiedene Aufgabenbereiche des Fakultätsmanagements, z. B. die Lehr- und Studienorganisation oder die Personalverwaltung, sowie auf die Zuordnung von Aufgaben zu den unterschiedlichen Ebenen des Fakultätsmanagements. Die Ergebnisse sind in die weiteren Diskussionen innerhalb der Universität eingeflossen.
Projektdesign und Arbeitsschritte
Im Fokus stand die Anforderung der Hochschulleitung, einen schnellen und breit angelegten Überblick über das bestehende Fakultätsmanagement zu gewinnen. Dazu wurden Dokumentenanalysen, Begehungen und Interviews in den betrachteten Fakultäten sowie ergänzend mit der Hochschulleitung eingesetzt. Die Ergebnisse wurden mit aktuellen wissenschaftlichen Diskussionen des Hochschulmanagements in Beziehung gesetzt. Davon ausgehend wurden Handlungsempfehlungen für die spezifische Situation der Universität Tübingen erarbeitet. Die Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse erfolgte vor Hochschulleitung, den Fakultäten und dem Universitätsrat.
Der Projektzeitraum umfasste 3 Monate.
Ergebnisse
Schriftliche Ergebnisdokumentation (unveröffentlicht)
Projektmanagement
Dr. Harald Gilch
Ilka Schinkel