Planung und Einsatz von elektronischen Unterweisungen im Arbeitsschutz — Ergebnisse eines Fachgespräches
Die Digitalisierung stellt die Arbeitswelt und mit ihr den Arbeitsschutz vor ganz neue Herausforderungen. HIS-HE hat hierzu ein Grundlagenprojekt gestartet, da für viele Hochschulen die Planung und der Einsatz von elektronischen Unterweisungen eine wesentliche und sinnvolle Anwendungsmöglichkeit von digitalen Hilfsmitteln darstellen. Hochschulen versprechen sich vom Einsatz der elektronischen Unterweisung, neben einer Aufwandsentlastung bei der Planung, Organisation, Durchführung und Dokumentation von Unterweisungen, vor allem auch eine qualitative Verbesserung bei der Vermittlung von Unterweisungsinhalten. HIS-HE fasst diejenigen Faktoren zusammen, die nach Kenntnis der Hochschulen für eine erfolgreiche Einführung wichtig sind.
Zum Themenfeld Mutterschutz und SARS-CoV-2 wurde auf Betreiben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in einem Ad-Hoc Arbeitskreis ein Informationspapier zur mutterschutzrechtlichen Bewertung von Gefährdungen durch SARS-CoV-2 erstellt. Im Arbeitskreis waren ExpertInnen vom BMFSFJ sowie aus dem Ausschuss für Mutterschutz (AfMu) beteiligt. Die Handreichung soll rechtliche und fachwissenschaftliche Bewertungen zusammentragen und zu einer möglichst bundeseinheitlichen Entscheidungsgrundlage beitragen. Das Informationspapier gibt Informationen zu den Auswirkungen von SARS-CoV-2 in Schwangerschaft und Stillzeit sowie auch adressatenbezogene Informationen, die sich direkt an Schwangere und Stillende richten und in einer Art FAQ aufgebaut sind. In einem letzten Abschnitt werden Informationen u. a. für den Arbeitgeber sowie BetriebsärztInnen gegeben.