Multiperspektivische Erhebung zu Folgen der COVID-19-Pandemie für die Hochschulen
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung werden zwischen Juni und August 2020 einerseits ein Studierenden-Panel sowie andererseits ein Lehrenden-/Hochschulmitarbeitenden-Panel jeweils zweiwöchentlich befragt. Die qualitativen ExpertInnenbefragungen werden in offenen und geschlossenen Befragungskanälen durchgeführt.
Mattermost (offen, mit Registrierung): In den Mattermost-Kanälen EDiS-Studierende und EDiS-Lehrende und Mitarbeitende von Supporteinrichtungen des HFDnet, einer Community-Plattform des Hochschulforums Digitalisierung, werden regelmäßig Leitfragen zu wechselnden Themenkomplexen gestellt. Studierende bzw. Lehrende und Hochschulmitarbeitende aus zentralen Supporteinrichtungen sind ausdrücklich dazu eingeladen, an den Mattermost-Diskussionen teilzunehmen, ihre Perspektiven einzubringen und als Sounding Board ihrer jeweiligen Statusgruppe zu fungieren. Die Diskussionen in Mattermost bilden die Grundlage für vertiefende Diskussionsrunden per Videokonferenz.
Videokonferenzen: In zweiwöchentlichem Rhythmus werden zwei jeweils 12- bis 18-köpfige ExpertInnengruppen von Studierenden sowie von Lehrenden/Hochschulmitarbeitenden in Videokonferenzen vertieft befragt. Gegenstand der Videokonferenzen sind ein Stimmungs- und Motivationsbarometer, eine Retrospektive und ein ausgewählter Themenkomplex.
Im Rahmen der Befragung werden unterschiedliche Befragungstools wie Instant-Messaging-Dienst, Videokonferenzsystem samt Gruppenräumen und Remote Board genutzt. Die Beiträge in den Mattermost-Kanälen und die Videokonferenzen werden in aggregierter Form protokolliert und ausgewertet. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden in einem wöchentlichen Kurzdossier zusammengefasst. Zum Abschluss der Erhebung entsteht zudem ein Abschlussbericht, in dem die Ergebnisse zusammengeführt und diskutiert werden.
Nähere Informationen auch auf der Projekt-Webseite.