Zur Publikation „Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen“
Wenn das Thema Flächenmanagement an Hochschulen in Deutschland diskutiert wurde, dominierten monetäre Bonus-Malus-Modelle und mit der Hinzufügung von EDV-unterstützten Lehrraumbelegungsprogrammen galt die Vorstellung von dem, was ein hochschulinternes Flächenmanagement an Hochschulen ausmacht, als vollständig.
Forscher der Bauhaus-Universität Weimar und der HIS-HE hatten nun die Gelegenheit in dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen“ (kurz: FLHO) einen tieferen Einblick in die Praxis an deutschen Hochschulen zu erhalten und dieser Engführung auf den so genannten „Raumhandel“ ein breiteres und vielfältigeres Bild entgegen zu stellen.
Es zeigt, wie Hochschulen auch unter liegenschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die ihnen geringe Anreize für einen effizienten Umgang mit der Ressource Fläche setzen, und organisatorischen Bedingungen, die managerialen Handlungskonzepten akademische Grenzen setzen, einen breiten Instrumenten- und Verfahrenskasten entwickeln, um die Flächen effizient und effektiv für Lehre und Forschung zu allokieren.
In der Publikation werden systematisierte und wissenschaftlich fundierte Grundlagen, Praxiserfahrungen und Handlungsempfehlungen dargestellt, wie die Allokation von Flächenressourcen erfolgen kann. Angesprochen werden sollen damit insbesondere Akteure aus Lehre, Forschung, Hochschulverwaltung, Bau- und Liegenschaftsverwaltungen sowie Politik.
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