Die TU Kaiserlautern organisiert nach der Evaluierung der Technischen Betriebsdirektion die Aufgaben, Prozesse und Strukturen im Gebäudemanagement neu
Die Hochschulleitung der TU Kaiserslautern hat sich entschieden, auch die administrativen Aufgaben und Prozesse zielgerichtet und effizient zu organisieren, um die neu gesteckten Ziele der Hochschulentwicklungsplanung erreichen zu können. Dies geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Ausgaben für das Gebäudemanagement an allen Hochschulen den größten Kostenfaktor ausmachen und die wesentlichen Kosten durch den Energieverbrauch entstehen.
Die Hochschulleitung beauftragte im November 2007 die HIS GmbH mit der Evaluierung der Zentralen Betriebseinheit Technik. Ein halbes Jahr später wurden jetzt dem Senat die wesentlichen Ergebnisse präsentiert.
Die Empfehlungen betreffen vor allem die grundsätzliche Organisationsstruktur der Zentralen Betriebseinheit Technik. Aus der Perspektive des Gebäudemanagements können vor allem durch den Einsatz neuer Steuerungsinstrumente die Aufgaben zwischen Zentraler Verwaltung und Zentraler Betriebstechnik neu strukturiert werden, um eindeutige und möglichst kurze Entscheidungswege zu schaffen. Zudem lässt sich durch die Optimierung der wesentlichen Geschäftsprozesse die Wirtschaftlichkeit dieses Aufgabenbereichs erhöhen.
Entscheidend für die Qualität und Akzeptanz der Ergebnisse waren die konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Hochschulverwaltung und der Zentralen Betriebseinheit Technik sowie das besondere Engagement aller am Projekt beteiligten Personen. Mit einer Kombination aus Fach- und Prozessberatung konnte HIS ein systematisches und umfassendes methodisches Vorgehen realisieren.
“Neben der Optimierung der Aufbau- und Ablaufstrukturen werden die Qualität der Leistungen des Gebäudemanagements in hohem Maße vom Einsatz moderner Steuerungsinstrumente abhängen: Mit konkreten Zielvereinbarungen in diesem Bereich und einer darauf abgestimmten Ressourcenausstattung wird eine Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen administrativen Bereichen zukünftig besser gelingen. Wir waren bestrebt, für die TU Kaiserslautern eine maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln”, so die HIS-Projektleiterin Elke Stratmann. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Betriebstechnik sind zuversichtlich: “Die vorgeschlagenen Maßnahmen unterstützen die von uns bereits entwickelten Ziele und aktualisieren die historisch gewachsenen Strukturen.”
Die Hochschulleitung wird die nun vorgelegten Ergebnisse in ihre strategischen Überlegungen einbeziehen und notwendige Veränderungen noch in diesem Jahr einleiten.