In: Beiträge zur Hochschulforschung des Bayrischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung 1/2019, S. 94
Veröffentlichungsdatum
01.04.2019
Inhalt
Bau- und Bewirtschaftungsaufgaben zerfallen im deutschen Hochschulbereich nach wie vor auf zahlreiche Akteure. Dies führt oft zu zersplitterten Kompetenzen und fehlenden Anreizen für einen effizienten Umgang mit Immobilien. Deutsche Hochschulen diskutieren zwar die Übernahme von Bauherrenkompetenzen, die Debatte um die Übertragung des Immobilieneigentums auf die Hochschulen ist jedoch ins Stocken geraten. Am Beispiel der Niederlande schildert der Beitrag, wie die bauliche Hochschulentwicklung Mitte der 1990er Jahre in die Selbstverantwortung der Hochschulen gelegt wurde, welcher Reformkontext der landesseitigen Hochschulsteuerung Voraussetzung dieses Hinzugewinns an Autonomie war und wie der konkrete Schritt der Eigentumsübertragung erfolgte. Den Abschluss bilden erste Einschätzungen zu den Wirkungen der baulichen Hochschulautonomie in den Niederlanden.
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