Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe nimmt die Einführung des Hochschulfreiheitsgesetzes und die Einführung des Globalhaushalts zum Anlass, den gesamten Aufgabenbereich der Hochschulverwaltung zu evaluieren und Abläufe und Prozesse zu optimieren.
ZIELSETZUNG
Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung und Darstellung von Optimierungspotentialen in den Abläufen der Hochschulverwaltung. Im Einzelnen werden folgende Teilziele verfolgt:
- Klärung und Schärfung der Aufgabenprofile der Hochschulverwaltung
- Prozessanalysen von standorts-, dezernats- und sachgebietsübergreifenden Prozessen und Aufgaben
- Überprüfung der Effektivität der Abläufe und Beschreibung der Schnittstellen anhand der Kriterien Qualität, Kompetenz, Kundenorientierung, Personal- und Ressourceneinsatz
- Reorganisationsvorschläge zur Optimierung der Prozesse
PROJEKTDESIGN
Mit Hilfe einer prozessorientierten Fachberatung werden gemeinsam mit den Beteiligten auf Basis der Organisationsdiagnose inhaltliche und prozessuale Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet, die anschließend im Rahmen eines Organisationsentwicklungsprozesses moderiert und realisiert werden sollen.
ARBEITSSCHRITTE
- Aufgaben- und Prozessanalyse (Dokumentenanalysen, Workshops, Gespräche mit den MitarbeiterInnen, Befragung von ProfessorInnen, Studierenden und Mitarbeitenden an allen drei Standorten)
- Aufgabenbezogene Aufwandsschätzung (Benchmarking) der Hochschulverwaltung
- Vergleich der Aufgaben und des damit verbundenen Kosten- bzw. Personalaufwands mit anderen Hochschulen (Kosten- und Leistungsvergleich)
- Bewertung der Ressourcen, Aufgaben und Prozesse anhand der Kriterien Leistungsqualität, Ressourceneinsatz, Prozess- und Kundenorientierung
- Identifikation der Stärken und Schwächen der Aufgabenzuordnung, des Personaleinsatzes, der Personalqualifikation, der Prozessorganisation und der Wirtschaftlichkeit
- Erarbeitung von Optimierungs- bzw. Reorganisationsvorschlägen
VERÖFFENTLICHUNGEN
Interner Abschlussbericht