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Hochschule RheinMain: Klimaschutzkonzept

01.01.2016 - 12.09.2018

Viele Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland wollen aufgrund ihrer Eigenschaft als Forschungs- und Bildungseinrichtung eine besondere Rolle bei der Erreichung der nationalen und internationalen Klimaschutzziele übernehmen. Dieses hat für viele Hochschulen auch Profilbildungscharakter. Das Erschließen von realen Einsparungspotentialen im Energieverbrauch hat vor dem Hintergrund steigender Energiepreise einen nicht unerheblichen finanziellen Effekt. Dieses gilt auch für die HS RheinMain. Das Thema Energie hat für die HS RheinMain bereits seit Jahren Bedeutung und die Verbräuche sind der Hochschule gut bekannt.

Die HS RheinMain ist seit 2008 in die landesweite CO2-Bilanz der hessischen Hochschulen integriert und hat bereits 2016 einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Damit liegen strukturelle Grundlagen zum Thema Energieeinsparung. Mit vielen Einzelmaßnahmen wurden bereits quantitative und qualitative Einsparungspotentiale erschlossen, die jetzt weiter ausgebaut und verstetigt werden sollen.

Das Vorhaben „Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die HS RheinMain“ verfolgte das Ziel, auf den bisherigen Maßnahmen aufbauend und den konkreten Anforderungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten folgend, ein auf die Organisation Hochschule angepasstes Klimaschutzkonzept zu erstellen. Hierfür hat die HS RheinMain beim Projektträger Jülich Fördermittel beantragt und im Mai 2017 HIS-HE mit der Projektsteuerung und Aufgaben der Projektdurchführung beauftragt.

Das Projekt umfasst die folgenden Bausteine (gemäß Merkblatt zur Erstellung von Klimaschutzkonzepten, BMU):

  • Energie- und Treibhausgas-Bilanz
  • Potentialanalyse
  • Akteursbeteiligung
  • Maßnahmenkatalog
  • Verstetigungsstrategie
  • Controlling-Konzept
  • Kommunikationsstrategie

HIS-HE hat das Projekt kooperativ mit einer Projektgruppe an der HS RheinMain bearbeitet und insbesondere auf vorhandene Kompetenzen in der Hochschule zurückgegriffen. Wesentlich war dabei immer, die „Besonderheiten“ der Organisation Hochschule im Blick zu haben. Dies bedeutete zum Beispiel für das Verstetigungskonzept eine intensive Auseinandersetzung mit den Governance-Strukturen der Hochschule (siehe auch HOCH-N sowie eine gute Kooperation mit der Wissenschaft zu finden. Der Abschlussbericht wurde im Senat vorgestellt und im August 2018 der Hochschule übergeben. Herzstück des Berichtes ist unter anderem ein umfassender Maßnahmenkatalog, der gemeinsam mit der Hochschule ausgearbeitet wurde. Der Bericht wurde vom Projektträger Jülich als förderungswürdig im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative anerkannt.

HIS-HE hatte im Jahr 2014 und 2015 die Universität Bremen bei der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes begleitet und im Juni 2015 den Abschlussbericht vorgelegt.

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