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Grundlagenprojekt: Wertermittlung der Hochschulliegenschaften in den Ländern

14.11.2011 - 30.11.2012

Der Arbeitskreis Nutzung und Bedarf hatte in seiner Herbstsitzung 2011 in Würzburg die Erstellung einer Bestandsaufnahme der derzeit in den Ländern praktizierten Wertermittlungsverfahren für Hochschulliegenschaften durch HIS angeregt. Hintergrund war die Einführung der kaufmännischen Wirtschaftsführung an Hochschulen, bei der je nach Bundesland und Liegenschaftsorganisation zum Teil die genutzten landeseigenen Liegenschaften bilanziert werden (müssen). Aber auch die Finanzministerien einiger Bundesländer führten Gebäudewertermittlungen für alle landeseigenen Liegenschaften inkl. der Hochschulliegenschaften durch.

Unabhängig von einer Pflicht zur Bilanzierung geben ermittelte Werte der Hochschulliegenschaften einerseits Auskunft über das Vermögen der Länder. Andererseits zeigen sie den Wertverlust der Hochschulliegenschaften auf, der zum Erhalt der Liegenschaften für die Zukunft reinvestiert werden muss.

Staatliche Hochschulen als auch die Landesregierungen unterliegen in der Bilanzierung nicht dem HGB und Hochschulliegenschaften mit einigen Ausnahmen sind nicht für den Handel auf dem Immobilienmarkt vorgesehen. Es ist somit ein entsprechendes Wertermittlungsverfahren zu verwenden, das den Zielen der Hochschulen und Länder bei der Abbildung der Vermögenswerte und der erforderlichen Reinvestitionskosten entsprechend der Wertverluste entspricht.

Innerhalb der Bundesländer muss zudem sichergestellt werden, dass alle Werte der Hochschulliegenschaften unabhängig von deren Eigentumsverhältnissen nach dem selben Verfahren bzw. mit identischen Annahmen und Parametern zu ermitteln sind, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

Die Bestandsaufnahme erfolgte auf der Basis einheitlicher Kriterien länderweise.

Die Arbeitsschritte gliederten sich wie folgt:

  • 1. Bestandsaufnahme der verwendeten Verfahren, Parameter und Ziele
    (Befragungen)
  • 2. Darstellung der Auswirkungen auf die Ergebnisse und Abbildungen entsprechend der verwendeten Verfahren und Parameter und Bewertung
    (Kurzbericht)
  • 3. Empfehlung zum Wertermittlungsverfahren seitens HIS entsprechend der von den Bundesländern benannten Zielen

Ihre Ansprechpartner:innen

Jana Stibbe