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Austausch von Good Practice: Arbeitsschutz an deutschen Hochschulen

Der Arbeitsschutz hat an deutschen Hochschulen ihren festen Platz; entsprechendes Fachpersonal ist eingestellt und Zuständigkeiten sowie Abläufe sind grundsätzlich festgelegt. Und dennoch ist für viele Fachkräfte für Arbeitssicherheit das selbst gesteckte Ziel, als moderner Dienstleister aufzutreten, Anlass, das tägliche Agieren kritisch zu hinterfragen.

Vor diesem Hintergrund haben einzelne leitende Sicherheitsfachkräfte an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegenüber HIS-HE den Wunsch geäußert, die Aufstellung der eigenen Organisationseinheit einmal im kritischen Diskurs mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Hochschulen in einem organisierten Verfahren im Dialog auszutauschen.

Das Ziel des Projektes ist ein Austausch von Good Practice zu strategischen und konzeptionellen Fragestellungen bei der Leitung und Weiterentwicklung der Organisationseinheit Arbeitssicherheit. Zielsetzung des Verfahrens ist es ebenfalls, den teilnehmenden leitenden Sicherheitsingenieuren einen (geschützten) Raum zu bieten, um spezifische Fragestellungen ihrer Leitungstätigkeit ergebnisorientiert moderiert und unter fachlicher und inhaltlicher Ergänzung zu thematisieren und untereinander gegenüberzustellen.

Verfahrensmäßig erfolgt ein vorwiegend qualitativer Austausch mit themenspezifischen Workshops. Damit ist eine Plattform gegeben, so dass Strategien, Verfahren und Instrumente miteinander diskutiert und somit Weiterentwicklungspotenziale für die eigene Einrichtung erkannt werden konnten. Durch den aktiven Wissensaustausch kann das Know-how gestärkt und verbessert werden.

Im Mittelpunkt des Projektes stehen die folgenden Betrachtungsgegenstände:

  • Aufbauorganisation:
    Welche Strukturen und Verantwortlichkeiten sind vorhanden? Wie ist der Bereich Arbeitssicherheit organisiert und in der Organisation angebunden?
  • Ablauforganisation:
    Welche Abläufe wurden definiert und wie werden diese gesteuert? Wie viel Standardisierung ist möglich und notwendig?
  • Kommunikation:
    Welche Kommunikationsabläufe und -strukturen sind vorhanden? Welche werden genutzt?
    Ausgewählte Bereiche aus dem Tätigkeitsspektrum der Sicherheitsfachkräfte werden beleuchtet, Vorgehensweisen ausgetauscht und Standards diskutiert.

Bei der Diskussion werden die Ebene der „Innenansicht“ (innerhalb der Abteilung Arbeitssicherheit) und die Ebene der Außensicht (Zusammenarbeit mit den Nutzern) gleichermaßen und gleichwertig berücksichtigt.

Aktuell gibt es drei Austauschgruppen, die sich ca. einmal pro Jahr in Hannover treffen.
 

Ihre Ansprechpartner:innen

Urte Ketelhön