Hochschulen diskutieren Energieverbräuche
18.06.2006
Steigende Kosten für Energie belasten die Budgets und erhöhen den Druck, Einsparungen zu erzielen. Hinzu kommen neue gesetzliche Rahmenbedingungen, wie die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in nationales Recht - Stichwort Energiepass - die es erforderlich machen, zu handeln. In besonderem Maße geht es dabei um den Gebäudebestand. Jede Hochschule steht vor der Frage, wie weit sie betroffen ist und ob beispielsweise ihre Infrastruktur künftigen Anforderungen zur Energiedatenerfassung genügt.
Die Energiedatenerfassung ist aber nur ein Aspekt. Im Rahmen der Veranstaltung "Energiecontrolling und Energieeffizienz in Hochschulen" vom 19. bis 21. Juni 2006 an der TU Clausthal werden weitere Themen behandelt:
- Vorstellung aktueller rechtlicher Rahmenbedingungen, wie die Novellierung der Energieeinsparverordnung.
- Aufbau und praktische Durchführung eines Energiecontrollings anhand von praktischen Beispielen.
- Einsatz technischer und organisatorischer Lösungsmöglichkeiten zur Energieeinsparung und Verbesserung der Energieeffizienz.
- Diskussion von Perspektiven, die sich über die Energiebetrachtung hinaus im Rahmen einer ganzheitlichen Gebäudebewertung und durch innovative Bürogebäude ergeben können.
HIS Hochschul-Informations-System (Hannover) hat die Veranstaltung inhaltlich konzipiert und setzt die bewährte Seminarreihe unter organisatorischer Unterstützung der TU Clausthal fort.
Nähere Auskünfte
Joachim Müller