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Diskurs zu digitalen Lernszenarien

Online-Podium von e-teaching.org und des Hochschulforums Digitalisierung am 14. März 2016

21.03.2016

Welche digitalisierten Lernelemente und Lernformate kommen an Hochschulen in Deutschland und im internationalen Vergleich zum Einsatz? In einem Online-Podium am 14. März 2016 stellte Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE) Studienergebnisse des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) zu diesem Thema vor. In dem Diskurs, den über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer live verfolgten, ging es darum, welche Impulse daraus für die Gestaltung der Lehre mit digitalen Medien gewonnen werden können.

Dr. Klaus Wannemacher stellte zunächst Ergebnisse der Studie „Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich“ (siehe Pressemitteilung vom 18.01.2016) vor, die im Auftrag der Themengruppe „Innovationen in Lern‐ und Prüfungsszenarien“ des Hochschulforums Digitalisierung erstellt wurde. Anschließend diskutierte er mit dem E-Learning-Experten Prof. Dr. Peter Baumgartner (Donau-Universität Krems) und Prof. Dr. Heribert Nacken, Blended-Learning-Beauftragter der RWTH Aachen, die Anwendungsfelder aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Podium war eine Kooperation des Portals e-teaching.org des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) und des Hochschulforums Digitalisierung, das Julius Friedrich vom Centrum für Hochschulentwicklung vorstellte. Dr. Anne Thillosen, Co-Leiterin des Projekts „e-teaching.org“, moderierte das Online-Event.

Welche digitalen Lernelemente und -formate derzeit an Hochschulen genutzt werden, wie sie weiterentwickelt und gewinnbringend in der Lehre eingesetzt werden und wie damit neue Zielgruppen erreicht werden können, waren Kernfragen der Studie, die zugleich im Fokus der Diskussion standen. Für einen systematischen Überblick über digitalisierte Lernformen an deutschen und internationalen Hochschulen hatten die Autoren 57 nationale und 188 internationale Fallstudien ausgewertet und sie anhand verschiedener Merkmale zu acht Lernszenarien zusammengefasst: von der „Anreicherung“ klassischer Lehre mit digitalen Komponenten über „Interaktion und Kollaboration“ und der „Offenen Bildungspraxis“ bis zum „Selbststudium“. Auf dieser Basis leiteten sie Handlungsoptionen für Hochschulen ab und zeigten, wie Lernelemente und -szenarien sinnvoll genutzt werden können, um die eigene Lehre weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen zu erschließen. Die interaktive Veranstaltung bot den Teilnehmenden Gelegenheit, die Ergebnisse der Studie kritisch zu reflektieren und Anregungen – etwa im Hinblick auf die Gewichtung unterschiedlicher Dimensionen im Kategorisierungsprozess – einzubringen.

Das Online-Event wurde aufgezeichnet und steht zum Abruf zur Verfügung.

Nähere Auskünfte

Klaus Wannemacher