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Higher Education Landscape 2030

(An English translation follows below)

02.06.2020

Die Trendanalyse auf der Grundlage des internationalen „horizon scannings“ von AHEAD ist ab sofort auch in englischer Sprache erhältlich. Das Voranbringen neuer Lernwege aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ist relevanter denn je, weshalb das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) und das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) zusammen mit weiteren Fachleuten auch eine englische Version zur Verfügung stellen. Das Buch aus der „SpringerBriefs in Education“-Reihe fasst die Einschätzungen von über 100 internationalen ExpertInnen zusammen.

Die Hochschullandschaft sollte sich vom klassischen Studium verabschieden

Das derzeit vorherrschende Modell eines drei- bis fünfjährigen Studienblocks bei nachfolgender lebenslanger Arbeitstätigkeit verliert an Relevanz. An seine Stelle treten flexiblere, oft lebenslange Studienmodelle. Hochschulen und Politik müssen hierfür die Voraussetzungen schaffen. Hochschulen, die schon vor Jahren mit Umstrukturierungen begonnen haben, sind aktuell klar im Vorteil.

Die Studie legt nahe, dass neue Studienmodelle deutlich an Bedeutung gewinnen werden, ohne das bisherige Konzept jedoch vollständig abzulösen. Dieses veränderte Lernverhalten hat erhebliche Konsequenzen für die zukünftige Steuerung und Finanzierung der Hochschulen, aber auch für die Anerkennung und Überführung von Kompetenzen und Lernmodulen in Hochschulabschlüsse.

Digitale Elemente bei Studierenden selbstverständlich

Die Digitalisierung verändert nicht nur die Anforderungen an die Qualifikationen und Kompetenzen von HochschulabsolventInnen, sondern hat voraussichtlich auch Auswirkungen auf das Lern- und Studierverhalten von Studierendengruppen. Dies wird insbesondere in der aktuellen Krise ersichtlich, da Hochschulen nun in kürzester Zeit ihre Konzepte überdenken und anpassen mussten.

Während es eine Reihe von Studien gibt, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die wirtschaftliche Entwicklung und die am Arbeitsmarkt nachgefragten Qualifikationen sowie aus der Binnenperspektive mit den Auswirkungen auf die Hochschulen befassen, verfolgt die AHEAD-Studie einen anderen Ansatz: Sie geht vom individuellen Lern- und Studierverhalten aus und leitet die sich daraus ergebenden Anforderungen auf die Hochschulen ab.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie im Internet unter: https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-030-44897-4#about

AHEAD-Studie "Higher Education Landscape 2030" - Springerbriefs in Education https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-030-44897-4.pdf

 

Higher Education Landscape 2030

The trend analysis based on a worldwide review and update of innovative models from AHEAD is now also available in English. The advancement of new learning pathways due to increasing digitization is more relevant than ever, which is why the Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) and the HIS Institute for Higher Education Development e.V. (HIS-HE), together with other experts, also provide an English version. The book from the SpringerBriefs in Education series summarizes the assessments of over 100 international experts.

The university landscape should move away from traditional studies

The currently predominant model of a three- to five-year study block followed by a lifelong working life is losing relevance. It will be replaced by more flexible, often lifelong study models. Universities and politics must create the conditions for this. Universities that began restructuring years ago have a clear advantage at present.

The study suggests that new study models will gain significantly in importance, but without completely replacing the previous concept. This changed learning behaviour has considerable consequences for the future management and financing of universities, but also for the recognition and transfer of competences and learning modules into university degrees.

Digital elements are a matter of course for students

Digitisation is not only changing the demands on the qualifications and competences of university graduates but is also likely to have an impact on the learning and study behaviour of student groups. This is particularly evident in the current crisis, as universities have now had to rethink and adapt their concepts in a very short time.

While there are a number of studies which deal with the effects of digitisation on economic development and the qualifications in demand on the labour market and, from an internal perspective, with the effects on universities, the AHEAD study takes a different approach: It starts from individual learning and study behaviour and derives the resulting requirements for universities.

You can find more information about the book at: link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-030-44897-4

AHEAD-Studie "Higher Education Landscape 2030" - Springerbriefs in Education link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-030-44897-4.pdf